Schwimmen wie die Delphine

Die Strände auf Samos bestehen überwiegend aus einem Gemisch von Kieselsteinen und Sand. Reine Sandstände gibt es natürlich auch, vor allem die beiden, die aus mehlfeinem Sand bestehen (Psili Amos, einmal zwischen Pythagorion und Samos Stadt an der Südostküste und einmal im Südwesten in der Nähe von Ormos). Allerdings, wenn es dumm läuft, liegen dort ziemlich viele Menschen rum.

Die Nordküste ist rauher als die Südküste. Meist weht der Wind aus nördlicher Richtung. Die Strände haben eine starke Brandung und sind nicht so flach. Beliebt bei Surfern ist der Küstenstreifen zwischen Kokkari und Samos-Stadt vor allem aus o.g. Gründen (die meisten gehen bei Kokkari ins Wasser).

Die Wasserqualität ist an den meisten Stränden sehr gut, bedingt durch den Verlauf der Meeresströmung. Dadurch ist das Wasser natürlich auch ein wenig kühler als an anderen Küsten Griechenlands.

Gute Strände im Norden:

Bei Karlovasion (dort unbedingt die "Wasserfälle" besichtigen), "Potami" und "Kakorema". Kakorema ist bisher nur mit dem Boot zu erreichen. Erkundigt Euch am besten vor Ort, wer Touren anbietet. "Tsamadou" und "Tsabou" (bei Kokkari). Tsamadou ist bei Windstille der Wahnsinn - sehr tiefes Wasser, glasklare Sicht bis auf den Grund.

Gute Strände im Süden: Der kilometerlange Strand zwischen Pythagorion und Ireon. Besondere Abschnitte: beim Hotel Fito. Highlight ist hier das Ende der Rollbahn vom Flughafen. Die Flugzeuge starten zu sehen, ist faszinierend. Sie bieten tolle Motive für Fotos. In der Nähe werden auch Jet-Skies und Surfbretter vermietet. Eine Station Richtung Pythagorion wird von einer Deutschen geführt. Eine andere in der entgegengesetzten Richtung hat (hatte) nur Jetskies.

Einen sehr weitläufigen Strand findet man bei Marathogambos/Ormos (Südwesten).

Bootstransfer zu den Stränden

Von Pythagorion werden Bootsfahrten hauptsächlich zu den Stränden Psili Amos (im Südosten), Tsopela und Kirjakou angeboten, wobei das Angebot immer wieder mal wechselt.